Freitag, 24. Januar 2014

Schnarchende Hunde...

Guten Morgen.

Naja, gut ist ein dehnbarer Begriff. Es schneit und ich bin absolut kein Winter- / Schneemensch. Ich mag den Sommer lieber, wenn es schön warm ist und man gemütlich draußen sitzen, schwimmen gehen, an der Sonne ein gutes Buch lesen kann.......
Sorry, ich komme vom Thema ab.

Schnarchende Hunde. "Gibt es nicht" hätte ich vor einiger Zeit gesagt. Falsch. Mein Hund ist der lebende Beweis dafür. Und er kann wirklich laut schnarchen, was alleine für sich schlafen schon fast unmöglich macht. Aber erstmal "wach" hat mein Gehirn nichts besseres zu tun als sich mit wirren Gedanken zu beschäftigen. Na danke auch, liebes Gehirn. Manchmal wäre ein Ausschalt-Knopf eine super Sache! Oder zumindest einer mit dem man das Programm wechseln kann. Da es nichts von alldem gibt muss man so irgendwie versuchen die Gedanken los zu werden. Manchmal gelingt das ganz gut, manchmal eben nicht. Gibt es irgendwelche Tricks die ich noch nicht kenne?

Mit den Gedanken ist das so eine Sache. Legt das Gehirn erstmal los ist es schwer es wieder zu bremsen. So auch letzte Nacht. Was ist, wenn ich niemals Mama werde? Was ist, wenn da irgendwas ist was bisher nur noch niemand gesehen hat? Was macht mein Leben dann für einen Sinn? Ich weiß nicht wie oft ich mit diesen Fragen schon beschäftigt habe, auch in meiner Therapie. Die einzige zulässige Antwort: Das wird nicht passieren, unser Wunschkind wird kommen, der Storch hat nur ne Panne.

Ja, aber was wenn nicht??? Was mache ich wenn nicht???

Schnarchende Hunde und diese Gedanken haben also zwei Dinge gemeinsam:

  1. Wenn sie mal angefangen haben sind sie nicht so leicht zum Aufhören zu bewegen
  2. Wenn sie dann doch aufhören ist man einfach nur froh und freut sich über ein paar Stunden Schlaf

Bis bald,

J.B. (▰˘◡˘▰)


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